• Sport hilft so gut wie Antidepressivum

    Den Körper auf Trab zu halten, vertreibt Kummer und Sorgen bei Depressionskranken sowie Patienten mit Angststörungen wohl ebenso gut wie eine Behandlung mit Antidepressiva oder Anxiolytika. Darauf deutet eine Gesamtanalyse aller bekannten Studien zu dem Thema.

    Von Thomas Müller

    SAN DIEGO. Antidepressive Effekte durch Sport werden immer wieder postuliert und in großen Studien beobachtet. Wie die bisherige Evidenz dazu aussieht, haben nun Wissenschaftler um Dr. Henning Budde von der Medical School Hamburg (MSH) in einer Mega-Analyse eruiert.

  • Immer raus damit!

    Wissenswertes über Husten und wie man ihn lindert

    Wussten Sie, dass die Luft beim Husten eine Geschwindigkeit von 900 km/h in der Lunge und Luftröhre erreichen kann? So hoch ist die Austrittsgeschwindigkeit zwar nicht, dennoch ist es sehr unangenehm, wenn sich Luft und Schleim rasant ihren Weg nach draußen bahnen. Aber warum husten wir eigentlich? Durch diesen Vorgang versucht der Körper eingedrungene Fremdkörper oder Entzündungen loszuwerden. Bei Erkältungen sind es die Krankheitserreger.

  • Im Alter nicht pausieren

    Gelenke brauchen Bewegung und gute Ernährung

    (djd/pt). Zahlreiche ältere Menschen haben Angst, ihre Gelenke beim Sport zu überlasten. Wenn die Bewegung Schmerzen bereitet, ist es verständlich, dass die Betroffenen eine Schonhaltung vorziehen. Vor allem Knie- und Hüftgelenksarthrosen sind bei Senioren weit verbreitet. Doch die Passivität verschlimmert oft das zugrundeliegende Beschwerdebild: Nach modernen medizinischen Erkenntnissen leidet bei mangelnder Bewegung die Nährstoffversorgung des Gelenkknorpels. Zudem wird die Muskulatur schwächer und kann die Gelenke nicht mehr adäquat stützen.

  • Herzgesund durch den Winter

    Untrainierte oder Risikopatienten sollten große Anstrengungen bei Kälte meiden

    (djd/pt). Schnee bis ins Tal, klare Luft und Sonnenschein machen den Winter im Gebirge attraktiv. Daher zieht es viele Menschen aus dem heimischen Schmuddelwetter hinauf in höhere Lagen. Beim Skifahren, Schneewandern oder Skilanglaufen können sie die Natur genießen und zugleich der Gesundheit etwas Gutes tun.

  • Vernünftiger Umgang mit dem Salz

    21. Aachener Diätetik Fortbildung: aktuelle Empfehlungen zum Salzverzehr

    (djd/pt). Immer wieder ist zu hören und zu lesen, dass Kochsalz den Blutdruck in die Höhe treiben könne. Das Thema werde aber, betont Dr. Dag Schütz aus Velbert in Nordrhein-Westfalen, erheblich überbewertet. "Wir haben kein Salzproblem, sondern ein Ernährungsproblem", betonte der Mediziner anlässlich der 21. Aachener Diätetik Fortbildung 2013.

  • Die häufigsten Fehler beim Blutzuckermessen

    Beim Blutzuckerselbstmessen werden viele Fehler gemacht, die mit guter Schulung vermieden werden könnten.

    Von Thomas Meißner

    Selbst Experten waren überrascht, als vor einigen Jahren die Ergebnisse des Blutzuckerselbstmanagement-Reports bei fast 1000 Diabetes-Patienten bekannt wurden: Es werden viele Fehler gemacht, die mit guter Schulung vermieden werden könnten.

  • Vom Glück ein Typ-2-Diabetiker zu sein

    Der Zweck der Blutzuckerselbstmessung ist bei Typ-2-Diabetikern ein völlig anderer, als bei insulinabhängigen Diabetes-Patienten. Warum, das erklärt Diabetologe Professor Stephan Martin im Interview.

    Das Interview führte Thomas Meißner

  • So messen Patienten richtig

    Wollen Patienten ihren Blutzucker selbst messen, müssen sie einiges beachten. Wir geben Tipps.

    Von Thomas Meißner

    Kapillaren enthalten einen hohen Anteil arteriellen Blutes, daher sind die Finger oder die Ohrläppchen prinzipiell gut für die Blutzuckerselbstmessung geeignet.

  • Weihnachtsmenüs: Wildschwein in Rotwein-Marinade

    Dieses Rezept braucht etwas Vorbereitung, da das Wildschweinfleisch erst zwei Tage lang mariniert wird. Umso köstlicher ist dafür unser Festtagsmenü...

  • Heiserkeit bekämpfen, Erkältungen vorbeugen und behandeln

    (mpt-12/413). An einem Tag scheint die Sonne und am nächsten hält schon die kalte Jahreszeit Einzug: Die Übergangszeit und der Wetterwechsel zwischen nasskaltem und mildem Wetter können das menschliche Abwehrsystem durcheinander bringen. Da sich die Blutgefäße bei Kälte verengen, arbeitet das Immunsystem langsamer, Krankheitserregern bleibt mehr Zeit, sich auszubreiten. Mindestens 200 unterschiedliche Erkältungsviren warten darauf, in den Körper einzudringen und sich dort zu verbreiten. Per Tröpfcheninfektion gelangen sie von Wirt zu Wirt, werden eingeatmet oder per Handkontakt zu den Schleimhäuten transportiert, etwa wenn sich jemand am Auge reibt. Vor allem ein rauer Hals und Heiserkeit machen Erkälteten häufig zu schaffen.

abonnieren