Schutzmaßnahmen gegen FSME
-
Auf heller Kleidung lassen sich Zecken besser erkennen und können somit noch vor dem Stechen rechtzeitig entfernt werden.
-
Empfohlen wird außerdem geschlossene und lange Kleidung. Da Zecken meist nicht höher als 1,50 Meter klettern können, kann es auch helfen, die Socken über die Hosen zu ziehen.
-
Die Anwendung von geeigneten insektenabweisenden Mitteln, sogenannten Repellentien, schützt für einen begrenzten Zeitraum nicht nur vor lästigen Mückenstichen, sondern hält auch Zecken fern. Durch das Überdecken des Körpergeruchs verlieren Zecken ihren Orientierungssinn.
-
Kommt es trotz aller Schutzmaßnahmen zu einem Stich, sollte sie schnellstmöglich entfernt werden. Hierzu können spezielle Zeckenkarten oder eine spitze Pinzette verwendet werden, mit denen die Zecke nah an der Einstichstelle gefasst und vorsichtig herausgezogen wird.
-
Eine frühzeitige Entfernung der Zecke schützt nicht verlässlich gegen eine Infektion mit FSME-Viren, die eine Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) auslösen können. Da es noch keine Behandlung bei FSME gibt, ist eine vorbeugende Impfung umso wichtiger. Diese stellt einen zuverlässigen Schutz dar, um nicht infiziert zu werden.
- Ganz wichtig ist es, nach langen Ausflügen in der Natur seinen Körper gründlich abzusuchen. Zecken bevorzugen meist warme und dünne Hautstellen, wie Kniekehlen, Arme, Hals, Kopf oder den Intimbereich.
Quelle: BORCHERT & SCHRADER
public relations GmbH
,
public relations GmbH
,
Forum "Gesundes Bad Neuenahr-Ahrweiler"
Galeria Vital® Gesundheits- und Marketingredaktion